I.P.V. Troxlers Schriften in Auswahl

Ein Gesamtverzeichnis der Schriften Troxlers, sowie der Quellen und der Literatur über Troxler liegt vor in der Troxler-Biographie von Emil Spiess 1967. Außerdem hat Emil Spiess eine Bibliographie in 34 Bänden erstellt, welche die gesamte Dokumentation zu Werk und Leben Troxlers enthält. Sie ist in vervielfältigten Exemplaren in der Landesbibliothek Bern und in weiteren wichtigen Bibliotheken der Schweiz vorhanden.

Zusammenstellung untenstehender ausgewählter Schriften Troxlers, in chronologischer Folge aus: Daniel Furrer: „Gründervater der modernen Schweiz – Ignaz Paul Vital Troxler (1780-1866)“, Diss. Philosophische Fakultät Universität Freiburg (CH) 2009 (erschienen als Buch: “Ignaz Paul Vital Troxler (1780-1866) Der Mann mit Eigenschaften“, Zürich 2010). Furrers Verzeichnis umfasst 112 Titel, zum größeren Teil politische Traktate, Sendschreiben etc. Auf diese sowie auf Troxlers in Fachzeitschriften und Tageszeitungen erschienene Artikel wird in dieser Auswahl verzichtet.

Die mit (*) versehenen Titel können bei http://www.agraffenverlag.ch/troxler-verlag-bern/ eingesehen und heruntergeladen werden. Die mit (**) versehenen Titel sind ganz oder auszugsweise wiedergegeben in Rohr Adolf, Ignaz Paul Vital Troxler (1780–1866). Politische Schriften in Auswahl. 2 Bände, Bern/Stuttgart 1989 und können ebenfalls unter genannter Website eingesehen und heruntergeladen werden.

 

Dissertatio Inauguralis Medica Sistens Primas Lineas Theoriae Inflammationis Suppurationis et Gangraenescentiae, Jena 1803 (26 Seiten).

Ideen zur Grundlage der Nosologie und Therapie, Jena 1803 (172 Seiten).

Versuche in der organischen Physik, Jena 1804 (525 Seiten).

Grundriss der Theorie der Medizin, Wien 1805 (395 Seiten).

Einige Worte über die grassierende Krankheit und Arzneikunde im Kanton Luzern, Zug 1806 (36 Seiten). Noch etwas als Folge einiger Worte über die grassierende Krankheit und Heilkunst im Kanton Luzern, o.O. (62 Seiten).

Elemente der Biosophie, o.O. 1807 (Reprint Saarbrücken 2006; 119 Seiten).

Über das Leben und sein Problem, Göttingen 1807 (40 Seiten).

(*) Blicke in das Wesen des Menschen, Aarau 1812 (Neuauflage von H.E. Lauer Stuttgart 1921; 259 Seiten).

(**) Ein Wort bei Umbildung eines Freistaates von einem seiner Bürger, o.O. 1814 (38 Seiten).

Die Freiheiten und Rechtsamen der Kantonsbürgerschaft Luzerns nach dem Laufe der Zeiten, o.O. 1814 (36 Seiten).

(**) Schweizerisches Museum: Die Idee des Staates und das Wesen der Volksvertretung (1. Heft, S. 1-74); Über die Freiheit der Presse in allgemeiner Hinsicht und in besonderer Beziehung auf die Schweiz (2. Heft, S. 243-294 und 4. Heft, S. 489-534); Über die Grundbegriffe des Repräsentationssystems, 1816 (5. Heft, S. 739-756 und 6. Heft, S. 917-957).

(**) Philosophische Rechtslehre der Natur und des Gesetzes mit Rücksicht auf die Irrlehren der Liberalität und Legitimität, Zürich 1820 (272 Seiten).

(**) Fürst und Volk nach Buchanans und Miltons Lehre, Aarau 1821 (142 Seiten).

(**) Luzern’s Gymnasium und Lyzeum. Ein Beitrag zur Geschichte und Philosophie öffentlicher Erziehung und ihrer Anstalten, Glarus 1823 (228 Seiten).

(**) Über die Einheit von Entwicklung und Erziehung. Siebente Anzeige des Lehrvereins zu Aarau, Aarau 1824 (23 Seiten). Etwas über die Ansprüche der Zeit und des Vaterlandes auf Erziehung. Achte Anzeige des Lehrvereins zu Aarau, Aarau 1825 (20 Seiten). Soll in einem Collegium Humanitatis die Philosophie Sitz und Stimme haben oder nicht? Neunte Anzeige des Lehrvereins zu Aarau, Aarau 1825 (22 Seiten). Leitung zur Wahl eines Berufes durch Erziehung. Zehnte Anzeige des Lehrvereins zu Aarau, Aarau 1826 (20 Seiten).

(*) Naturlehre des menschlichen Erkennens, oder Metaphysik, Aarau 1828 (360 Seiten). [Neu herausgegeben von Hans Rudolf Schweizer 1985]

Logik, die Wissenschaft des Denkens und Kritik aller Erkenntnis zum Selbststudium und für Unterricht auf höhern Schulen, 3 Bände, Stuttgart/Tübingen 1829/30 (1.Band: 1829/311 Seiten; 2.Band: 1829/409 Seiten; 3.Band: 1830/204 Seiten).

(**) Die Gesamthochschule der Schweiz und die Universität Basel, Trogen 1830 (170 Seiten).

(*) Über Prinzip, Natur und Studium der Philosophie. Antrittsvorlesung an der Universität Basel, 1. Juni 1830, Basel 1830 (32 Seiten).

(**) Basels Inquisitionsprozess während seiner politischen Wehen 1831 auf ein die Volksbewegung der Schweiz leitendes Comité. Ein Beitrag zur Zeitgeschichte, Zürich 1831 (132 Seiten).

(**) Die eine und wahre Eidgenossenschaft im Gegensatz zur Centralherrschaft und Kantonstümelei, sowie zum neuen Zwitterbunde beider; nebst einem Verfassungsentwurf, Rapperswil 1833 (52 Seiten).

(**) Über Idee und Wesen der Universität in der Republik, von Professor Dr. Troxler, in: Die Eröffnungsfeier der Hochschule Bern den 15. November 1834, Bern 1835. (26 Seiten).

(*) Vorlesungen über Philosophie, über Inhalt, Bildungsgang, Zweck und Anwendung derselben auf’s Leben, als Enzyklopädie und Methodologie der philosophischen Wissenschaften, Bern 1835 (380 Seiten). [neu hg. von F. Eymann, Bern 1942]

Das seltene, uralte und geistreiche Büchlein die teutsche Theologia oder die Christusreligion in ihrer echten reinen Konfession, wie dieselbe vor der Kirchentrennung bestanden, St. Gallen 1837 (132 Seiten).

(**) Die sieben Bundesverfassungen der schweizerischen Eidgenossenschaft von 1798 bis 1815. Volksgeschichte und staatsrechtliche Grundlage zur unumgänglichen notwendigen Bundesreform, Zürich 1838 (134 Seiten).

(**) Die letzten Dinge der Eidgenossenschaft oder die den Christen heiligen Schriften und ihr göttlicher Geist in Frage gestellt. Eine Berufung auf den lebendigen Glauben der Gemeinde bei Anlass der Zerwürfnisse in Zürich wegen der theologischen Lehre von Hegel und Strauss, St. Gallen 1839 (176 Seiten).

Der Kretinismus in der Wissenschaft: Ein Sendschreiben an Herrn Dr. Maffei, Verfasser der Untersuchungen über den Kretinismus in den norischen Alpen, Zürich 1844 (32 Seiten).

(**) Die Verfassung der Vereinigten Staaten Nordamerikas als Musterbild der Schweizerischen Bundesreform, Schaffhausen 1848 (37 Seiten).

(**) Die Ärzte und die Kantonspatente im schweizerischen Bundesstaat. Skizzen zur Reform des Sanitäts- und Medizinalwesens, Bern 1850.

(**) Der Atheismus in der Politik des Zeitalters und der Weg zum Heil. Programm einer bessren Zukunft, Bern 1850 (83 Seiten).

(**) Neujahrsgruss an die schweizerischen Eidgenossen und ihre Bundes- und Ständebehörden, o.O. 1866 (8 Seiten).

(*) Fragmente. Erstveröffentlichung aus seinem Nachlasse, hg. von Willi Aeppli, St. Gallen 1936 (420 Seiten).

Schellings und Hegels erste absolute Metaphysik (1801/1802), zusammenfassende Vorlesungsnachschriften von I.P.V.Troxler, hg. von Klaus Düsig, Köln 1988